Freitag, 2. November 2012

Welcome to South Africa!

Diesen Satz hab ich in den letzten paar Tagen schon geschätzt 100 mal gehört. Hier sind alle wirklich super nett und freundlich, ich kann mir die ganzen Namen nichtmal annähernd merken.. (Vorallem bei Namen wie Hlengiwe (ausgesprochen Chsengiwe), Muzi, Maki...)

Mit meinem Flug hat alles gut geklappt, in Johannesburg erwartete mich sogar gleich nach dem Aussteigen vom Flieger eine Dame vom Airport, die mich ganz VIP style mäßig an der langen Schlange der Passkontrolle vorbeiführte und an einem Extra Schalter alles klärte. An meinem 3013er Visum hat sich auch niemand gestört, und hier lachen nur alle darüber und sagen "Not your fault!", lebenslanges Visum für SA, nicht schlecht ;) .

Nach dem Gepäckband wurde ich auch schon von meiner "Host"family erwartet, von Kgolo und seiner Schwester Lebo (beide so Ende 20) , den Kindern von dem Direktor des Krankenhauses in dem ich Praktikum mache.
Dann ging es mit dem Auto nach Johannesburg, beziehungsweise in einen Vorort, wo die besseren Gegenden sind. Wir wohnen in einer "Safe area", die abends und nachts bewacht ist und zusätzlich ist vor unserem 3/4 Häuser Park noch ein elektronisches Tor.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind in SA total anders, als ich auf die Frage von Lebo, was ich denn noch heute Abend machen wolle, mit "Wir können ja ein bisschen in der Stadt rumlaufen" antwortete, erntete ich leider nur ein Lachen und ein "Oh you sweet German girl!". Wirklich jeder fährt hier Auto, egal ob es nur 200m zu einer Bar sind. Nur die ärmeren Leute und Obdachlosen laufen am Straßenrand, sogar auf der Autobahn, was bei den Fahrkünsten mancher Südafrikaner und Taxi-Fahrer wirklich fragwürdig ist.

Internetweise habe ich bis jetzt leider nur in der Arbeit Zugang (also ppsssht, aber ich glaube jeder weiß wie viel man anfangs bei einem Praktikum zu tun hat ;) ) und natürlich ist Facebook gesperrt :/ .
Für zu hause muss ich mir noch einen Internetstick besorgen, dann steht Facebook und Skypen nichts mehr im Weg :D

So, Tanja, damit ich dich nicht überfordere, hör ich jetzt mal auf und mach mich weiter ans Arbeiten *hust*. ;)
Im nächsten Post folgen hoffentlich Fotos, denn Johannesburg ist, auf alle Fälle die Vororte, richtig grün, mit Palmen, Bäumen und vielen bunten Blumen.

Bis bald,
Katja

2 Kommentare:

  1. hahahaha ich wollt mich schoon beschweren dass du hier was postest aber auf meine Facebook mail ob du den hinweg überlebt hast nich antwortest :)

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  2. Hi Katja, musst du jetzt schon Überstunden und Wochenendarbeit leisten ? Oder warum kommen hier keine neuen Infos an ;-) ?
    Have fun !
    Dad.

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